Am vergangenen Samstag war der Tabellenletzte zu Gast und alle Spielerinnen und Spieler waren diesmal mit dabei.
Die Trainer hatten also die Qual der Wahl …
... und haben sich nicht
für die Startelf aus dem letzten siegreichen Auswärtsspiel entschieden,
sondern stellten die wohl stärksten Spieler in die Anfangsformation.
Quälte sie etwa der Gedanke, sich gegen Dallgow blamieren zu können?
Hatten sie kein Vertrauen in ihre Arbeit der letzten 10 Monate?
Zumindest sah man gleich
nach dem Anpfiff, in welche Richtung das Spiel gehen sollte. Cedric
gelang das schnellste Tor dieser Saison nach genau 9 Sekunden – nur
beinahe.
Der Torwart war noch ganz knapp am Ball und so mussten wir doch noch weitere vier Minuten warten, ehe Franek das 1:0 erzielte.
Es dauerte noch weitere vier Minuten, ehe Arda zum 2:0 erhöhte.
Am Gegner lag es nicht, dass bis dahin nicht mindestens vier weitere Tore für die Eintracht gefallen waren.
Die besten Chancen wurden einfach nicht genutzt.
Franek und Cedric
erlaubten sich den Luxus, jeweils zweimal frei vor dem Tor entweder den
Torwart an zu schießen oder den Ball knapp am Tot vorbei zu bekommen.
Nach dem 2:0 schien dann
auch Jan erkannt zu haben, dass man allen Spielern die Augen hätte
verbinden müssen, damit Dallgow hier und heute eine Chance haben könnte.
Ab jetzt wurde auch bei der Eintracht gewechselt.
Nur die Eintracht-Stürmer
schienen nicht die richtige Sicht auf das Dallgower Tor zu haben, alle
anderen versuchten, miteinander Fußball zu spielen.
Franek traf noch zum 3:0, ehe irgendwie doch ein Ball in Richtung Eintracht Tor kam und plötzlich stand es 3:1.
Wir wollen dies aber
nicht als peinlich bezeichnen, denn trotz fehlender fußballerischer
Anlage versuchten sich die Dallgower Spieler durchaus zu bemühen.
Cedric traf noch mit einem herrlichen Schuss zum 4:1, dann war Halbzeit.
Jan konnte nun auch ein
wenig variieren, denn eigentlich war jetzt allen klar, dass Dallgow ganz
einfach nicht in der Lage war, mehr als ein Tor zu schießen.
Gleich nach dem Anstoß setzte sich Cedric schön durch und erzielte das 5:1.
Ein munteres Spiel brachte viele gute Möglichkeiten, doch die allerbesten Chancen wurden kläglich vergeben.
Annabel, kur vorher
eingewechselt, kam dann unter den Augen des Präsidenten der Eintracht
zu einem super Schuss aus der Distanz und machte damit das 6:1(tolles
TOR, weiter so !).
Endlich traf danach auch
noch Luisa, die vorher auch nicht genau genug geschossen hatte, ehe
Cedric noch einmal zum 8:1 Endstand einschoss.
Ein Gegner, der sich
niemals beschwert hätte, wenn es an diesem Tag zweistellig ausgegangen
wäre und eine Mannschaft, die langsam begreifen muss, dass man vor dem
Tor auch einfach mal mit der Innenseite des Fußes den Ball in die Ecke
des Tores schieben kann, ohne das dies Abzüge in der B-Note nach sich
zieht.
Das war ein klarer und wichtiger Sieg vor zwei bevorstehenden Spitzenspielen im Rennen um die Aufstiegsplätze.
B.R.
Fotos: B. Lake
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